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Rudy van Duijnhoven beim Fliegenfischen an den Hirschberger Bächen

Hirschberger Bäche

Versteckt, wie es sich für einen echten Schatz gehört, fließt glasklares, kühles Bergwasser durch die alten, tiefen Wälder von Warstein. Leise plätschernd und murmelnd bahnt es sich seinen Weg durch die Stille im Schatten der uralten Bäume, von Kurve zu Kurve, von Kolk zu Kolk. Dieses Gewässer ist so naturbelassen wie es ein Bach nur sein kann. Mit einer Unzahl tiefer Gumpen, ruhiger Züge und unterspülter Außenkurven.

Hier, an den Hirschberger Bächen, können Sie mit vorsichtiger Annäherung, mit Bedacht und präzise platzierten Würfen den scheuen Fischen eines echten „Headwaters“ nachstellen: herrlich wilde Forellen, die meist zwischen 25 und 35 Zentimeter groß sind. Doch es sind auch durchaus größere der herrlich gezeichneten Forellen zu fangen, denn Fische weit jenseits der 40-Zentimeter-Marke sind in den oft mehr als metertiefen Kolken verbürgt vorhanden. Und im unteren Bereich der Strecke ist auch der ein oder andere Döbel zu überlisten.

Doch dieses Wasser ist nicht der Ort für den Fang großer Trophy-Fische, sondern für „Trophäenfische“ der anderen Art. Nämlich für die, die man sich dank bedächtiger Fortbewegung, guter Beobachtungsgabe und feiner Präsentation mit der passenden Rute erarbeitet. Es ist ein Traum für jeden Fliegenfischer, der sich mit einer kurzen Bachrute und Proviant im kleinen Rucksack bewaffnet auf eine spannende Wanderung durch eine urige, wilde Natur machen will. Sich einen Tag lang „verlieren“ will an hunderten verheißungsvoller Fischstandplätze und die Herausforderung annimmt, die Geheimnisse eines kleinen und sehr anspruchsvollen Salmonidengewässers zu ergründen.

Das Bachsystem der Hirschberger Bäche besteht aus mehreren Wasserläufen, von denen wir einige nicht zur Fischerei freigeben, um sie als Laich- und Rückzugsgebiete für die Fische zu schonen. Der befischbare Abschnitt hat eine gesamte Länge von etwa 4,5 Kilometern und ist ein Bach, der auf seinem Verlauf mehrfach den Namen wechselt. Ganz oben heißt er Wacker, nach etwa 1,5 km wird er zur Bache und einen Kilometer weiter heißt er Lottmannshard. So wie der Name wechselt auch das Befischungsrecht. Der obere Teil darf auf einer Länge von rund 1,4 Kilometern vom 01. April bis zum 19. Oktober befischt werden. Der untere Teil mit einer Länge von etwa 2,5 Kilometern ist erst ab dem 16. Juni für die Fischerei freigegeben.

Es liegt uns am Herzen, dass unsere Fliegenfischer die Faszination der ruhigen und unberührten Natur in diesem Revier ungestört genießen können. Deshalb haben wir mit unserer „KOMBO-Karte“ ein gleichermaßen einfaches wie effektives Regularium erarbeitet, das den Gewässern geringstmöglichen Befischungsdruck und unseren Fliegenfischern maximale Fangaussichten garantiert.

PREIS TAGESKARTE: 16.03.-15.06. 35,00 EUR, 16.06.-15.09. 45,00 EUR

zzgl. EUR 5,00 Pfand für die Abgabe des ausgefüllten Fangberichtes zusammen mit dem unbenutzten Markierungsband (keine Entnahme). Werden Fangbericht und/oder Markierungsband nicht abgegeben, wird das Pfand einbehalten. Ansonsten erfolgt die Gutschrift des Pfandbetrages auf das Kundenkonto zur Verrechnung mit dem nächsten Einkauf. Für eine Buchung sprechen Sie uns bitte an.